Freitag, 5. Oktober 2018

Haste - Misburg - Hannover, 4. Oktober 2018




Wir kommen gut voran, freuen uns auf Misburg, schöne idyllische Fahrt zu diesem Hafen, auf dem Stichkanal vor der Schleuse Anderten.

Aber leider ging das Anlegen nicht, wir kamen nicht in den Hafen rein. Dann halt rechts umkehrt und 7 km  zurück nach Hannover, in den Hafen. Da sind wir so richtig nahe an 
 
 den Herrenhäusergärten
 
 







und der Grotte  


von Niki de Saint Phalle. Gerade zur richtigen Zeit scheint die Sonne und in der Grotte glitzert es um die Wette. 
Wir feiern noch den Geburi von Bernadettes Bruder, im Schifftaurant, in Hannover. Auch stossen wir auf unsere 2000 Motoren - Betriebsstunden mit der Dagens 2 an.
Kalbssteak mit Gorgonzala Sauce und Gemüse

Minden - Haste, 3. Oktober 2018

Es regnet und es ist kalt, wenig Beruf Schifffahrt unterwegs.
Kaum in Haste angekommen, bog MS Nito auf uns zu.
Schöne Begegnung. Kurzer Info Austausch.....


…… und schon sind die wieder weg.

Minden: 2.Oktober 2018

Mindener - Museum
Stick und Faden - Ausstellung


Kann auch ein Schiff sein.


Minden vor dem Museum.

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Nienburg-Minden 1.Oktober 2018

Bei Tagesbeginn um 0700 fahren weg. An der Quai Mauer in Nienburg wurde nämlich Dünger ausgeladen. Von einem Frachtschiff auf Lastwagen. Daher haben sie uns gesagt, dass es Staub geben könnte, den uns gar nicht gefallen würde.

 
Frühstücken während des Fahrens. Geht auch.
 
 
Wir geniessen die Fahrt sehr. Haben aber sehr viel Wind und Regen und Sonne.

 
Die 4 Schleusen die wir machen heute, alles ging wie am Schnürchen. Die Weser ist für uns ein ganz schönes Fahrgebiet.
 
 
 
 

Verden - Nienburg 30. September 2018

Morgen früh machen wir in Verden, auf der Aller mit der Dagens von 23 m einen Turn, dies gelang Heinz sehr gut. Denn an der Stelle wo wir übernachteten hatten wir nicht viel Platz zum Drehen. Die Schleusen schliessen um 16 Uhr am Sonntag, darum dieser frühe Start. Unser Tagesziel ist Nienburg.


Herrliches, ruhiges Fahrgewässer auf der Aller wie auf der Weser.

 
 eine gemütliche Reise bis nach  Nienburg.

 
 mit einem sehr dynamischen Himmel.

 
In Nienburg angekommen spazieren wir durch diesen Ort. Wir treffen auf das Ross Baiard, mit den 4 Brüdern Haimons. Diese Sage haben wir vor 4 Jahren in Dendermonde, Belgien kennengelernt. Dendermonde ist die Partnerstadt von Nienburg.

 
Auch in Chateau - Regnault haben wir dieses Pferd Baiard angetroffen. Das Wunderross der Haimonskinder, Baiard, ein riesiges schnaubendes Pferd, kann ebenso übernatürliche Anstrengungen aushalten, verfügt über außergewöhnliche Kräfte und Ausdauer, und durch seine enorme Schnelligkeit ist es in der Lage immer wieder in Kämpfen die praktische Unterlegenheit der Haimon-Söhne auszugleichen. Der Sohn Reinhold, der kräftigste der vier Brüder, hatte dieses Ross nach langem Kampf gebändigt. Bayard ist seinem Herrn daraufhin bis zur Selbstaufgabe bedingungslos folgsam. In einigen Abwandelungen der Sage verfügt es auch über magische Kräfte und kann sich je nach Bedarf in eine erforderte Länge strecken.
Als die vier Söhne am Hofe Karl des Großen zu einem Fest geladen waren, schlug Reinhold seinem Vetter Ludwig, dem Kaisersohn, das Haupt ab. Im anschließenden Kampf mit den Gefolgsleuten Karls des Großen machtlos, nehmen die vier Brüder auf dem Riesenpferd zum Sitz ihrer Eltern, Schloss Montelbaen (Montauban), reißaus. Auch mit den vier erwachsenen Brüdern auf dem Rücken ist Bayard nicht einzuholen. Wiederholte Male rettet Bayard ihnen das Leben auf ihren Fluchten und in Schlachten. Ihr Vater war inzwischen von König Karl gefangengenommen worden und sollte nur dann freikommen, wenn das Wunderpferd Bayard sterben würde.

 
Obwohl König Karl im Unrecht ist und unangemessen reagiert, liegt das Recht der Herrschergewalt bei ihm. Er behält zuletzt die Oberhand über die Söhne. Ihr Pferd wird ertränkt. An der Mündung von der Dender und der Schelde oder an der Maas wird es mit einem umgehängten Mühlstein ins Wasser gestürzt, doch das Pferd kann sich von seiner Last befreien und schwimmt ans Ufer. Als man es erneut ins Wasser treibt und Reinhold sich von ihm abwendet, ertrinkt es aus Kummer über die verlorene Zuwendung seines Herren. Reinhold entsagt den Vorzügen eines Adelsstandes. Er pilgert als Büsser zusammen mit seinem Onkel in das Heilige Land zur Bekämpfung der Heiden und wirkt als gewöhnlicher Arbeiter an der Errichtung des Kölner Doms mit. Am Ende erschlagen ihn dort missgünstig gesinnte Bauleute. Später wurde Reinhold heilig gesprochen.