Sonntag, 30. Dezember 2018

Berlin: Silvesterkonzert 29.12.2918

Von unserem Schiffsnachbarn Manfred, der in der Berliner Philharmonie Bassklarinette spielt, werden wir zur Generalprobe zum Silvesterkonzert in Berlin eingeladen.

 
Danke es war ein geniales Erlebnis.

Dirigent dieses Silvesterkonzerts ist Daniel Barenboim einer der ältesten Freunde der Berliner Philharmoniker. Als Solist ist er zudem in Mozarts Klavierkonzert Nr. 26 zu erleben – einem Werk von perlender Schönheit und nuancenreichem Ausdruck.

Ferner gibt es vier berühmte Werke von Maurice Ravel, in denen Eleganz und Originalität eine beeindruckende Synthese eingehen.

Den Schluss markiert der Boléro, das vielleicht beeindruckendste Crescendo der Musikgeschichte.




Freitag, 28. Dezember 2018

Weihnachten 2018

Wiederum das Leben mit den Menschen feiern


Familie



Freunde und Bekannte

Brunch mit Gabriele und Ulfrid und Marisela, sie brachten gerade selbstgebackene Brötchen, die noch warm waren.


 Am Abend dann das Lichter Spektakel im Botanischen Garten geniessen.

 
Weihnachtsmarkt in Berlin bei der Gedächtniskirche, mit den Gästen aus Schweden
 
 
oder in Potsdam


Viele kleine Weihnachtsdingerli möchten noch gekauft werden.


Spielen, das war sehr schön, das kann auch gut ohne, dass gesprochen wurde. Denn die ganze Zeit sprachen wir englisch mit unseren Schweden Gäste. Es gab auch viel zu lachen.


 Museums Besuch: Barberini mit den Neo Impressionisten,
Thema: Licht und Farbe






Ab und zu kochten und assen wir auf dem Schiff,
Auch besuchten wir alle am letzten gemeinsamen Abend der
"Neuer Circus, Babel, Glöm, KAAOS KAAMOS",
hier in der Fabrik. 
"6 Artisten, aus Schweden, Deutschland, Chile und Neu - Kaledonien sind auf Hand zu Hand - Akrobatik spezialisiert. Ihre Arbeit handelt vom Zusammentreffen: Jedes Mitglied der in Schweden beheimateten Kompanie hat seinen eigenen Hintergrund, unterschiedliche Zirkusschulen, unterschiedliche Kultur, unterschiedliche Sprache, unterschiedlicher Lebensstil. Gemeinsam versuchen sie nun, "den Himmel zu erreichen".
Es geht um Verbindungen, Gemeinschaft und Familie. Leider sind die Missverständnisse zahlreich, sprechen sie doch nicht mal die gleiche Sprache. Der Fluch von Babel? Glücklicherweise gibt es die traditionelle schwedische "Fika". Babel, Glöm setzt mit viel Witz und Selbstironie sechs Charaktere in Szene, die sich auf der Suche nach der gemeinsamen Sprache der Körper, der Essensrituale und des Kreide-Pulvers begeben.
Sie zeigten ihr Können in der Luft, bei Hebekonstruktionen (Mann und Frau) und mit ihren humorvollen Einlagen. Ihre Performance war sehr harmonisch auf all ihre Körper abgestimmt, ihre Bewegungen waren dynamisch, einfach schön zum Zuschauen.


Donnerstag, 20. Dezember 2018

Berlin: Musik Akademie

Wir werden sehr schön von Falk, von einem Hafenmitbewohner hier in der Marina, überrascht. Er lud uns in die "Barrenboim-Said Akademie" nach Berlin ein. Dargeboten wurde:

"Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus"

von der Gruppe      "Franui" und Nikolaus Habjan.


Die Gruppe "Franui" ist schon 25 Jahre zusammen. Franui ist der Name einer Alm in Österreich. Aus dieser Umgebung kommen fast alle Musiker her.

 
Im sehr speziellen, faszinierenden und packenden Puppenspiel, das uns durch die vier Jahreszeiten des Lebens führte, verlieh Nikolaus Habjan der Puppe seine Stimme.
Dabei vernahmen wir Texte von dem Schweizer Robert Walser und Jürg Amman.
 
"wenn ich mich finden soll, muss ich mich denn vorher nicht zuerst verlieren".

Musik wurden aus Werken von Franz Schubert, Johannes Brahms, Gustav Mahler und Robert Schuhmann gespielt.

Instrumente waren Klarinette Tuba, Sopransaxaphon, Altsaxophon, Kontrabass, Akkordeon, Harfe,  Zither, Hackbrett und Trompete, Ventilposaune und Violine. 



 
Nikolaus Habjan ist Puppenspieler, Puppenbauer, Regisseur und Kunstpeifer.
Er war in Wien, München und in Graz tätig.

Montag, 17. Dezember 2018

Potsdam: Licht und Farben Neoimpressionismus

Im Barberini Museum in Potsdam dürfen wir wiederum eine wunderschöne Ausstellung besuchen.



Aus dem Impressionismus entwickelte sich in den 1880er Jahren eine Malerei, bei der leuchtende Farbe in kurzen Pinselstrichen nebeneinandergesetzt wurde. Henri-Edmond Cross (1856–1910) zerlegte die Wirklichkeit in einzelne Farbinformationen. Er entdeckte die Côte d’Azur für die Malerei. In Zusammenarbeit mit dem Musée des Impressionnismes Giverny zeigt das Museum Barberini die erste Retrospektive eines der bedeutendsten Neoimpressionisten in Deutschland.
Uns gefiel wiederum die Ausstellungsart der Bilder im Barberini Museum ausgezeichnet.

 

Potsdam: Wienersänger Knaben 14. 12.2018

In der Nikolaikirche durften wir 24 Wienersängerknaben lauschen.


  Es war ein sehr schönes und herzerwärmendes Erlebnis.

Sonntag, 16. Dezember 2018

Potsdam: Dezember 2018

Bernadettes Versuche beim Aquarellmalen:



 

Potsdam: Mitte Dezember

Bernadette schmückt den Weihnachtsbaum.


 
Dieses Licht ist so toll, wenn es draussen schon um 16 Uhr dunkel wird.
 
 




Potsdam: Mitte Dezember

Montieren der neuen Batterie und Vorfenster 
 
Heinz montiert im Motorenraum eine neue Batterie. Dass es auch funktioniert, musste diese auch an den Strom kommen. Bei gerade 0 Grad Aussentemperaturen im Freien, im Motorenraum 10 Grad, brachte er diese Arbeit erfolgreich zu Ende.

Dem Kondenswasser an den einfach verglasten Schiebefenster sagt Heinz immer wieder den Kampf an. Dieses mal ist es das Gästebadezimmerfenster.




 

Potsdam: Mitte Dezember

Mit den Tänzerinnen feiern wir noch nachträglich Christels und Bernadettes Geburtstag, auf der Dagens 2.


Heinz war natürlich auch dabei. Jede Tänzerin hat etwas Leckeres mitgebracht.
Auch zeigten wir den Film den wir vor einem Jahr gedreht haben zum St. Nikolaustag auf der Dagens 2, während des Tanzens, beim Joggen im Park Babelsberg, beim Einkaufen des Fisches beim Fischer.
Es war sehr gemütlich.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Potsdam: Sinterklaas

Sinterklaas feiern wir gerne auf der Dagens 2. Auch dieses Jahr kamen die Hafeneignerin mit Robert zu uns.
 
Ohne Sorgen verbrachten wir zusammen einen gemütlichen Abend,
 mit dabei war die Crew Nautilus, Susan und Michael. Sie überwintern auch im Hafen, Marina am Tiefen See.
 
 
Sie trafen wir dann 2 Tage später wieder beim Einzug des Sinterklaas im Holländerviertel.
 
 
Das wird hier so richtig gross gefeiert, 2 Tage lang. Marktstände aus Holland kommen da extra für diese Zeit nach Potsdam. Es ist ein sehr ruhiger und zufriedener Markt. Nicht laut, nicht viel Lichtspektakel, einfach etwas fürs Herz.
 
 

Montag, 10. Dezember 2018

Tipi am Kanzleramt Berlin: 28.11.2018

Elke und Wilfried luden uns ins Tipizelt ein. Wir haben da zusammen einen sehr humorvollen Abend verbracht. In der "Ass-Dur Weihnachtsshow" mit Dominik Wagner und Benedikt Zeitner konnten wir viel lachen. Wir erfreuten uns über die witzigen Einfälle zum Thema Festtage.

 
Zuvor verwöhnten uns Elke und Wilfried mit einem herrlichen Zmittag bei ihnen zu Hause in Berlin. Danke vielmals für diese Kulinarische Abwechslung, wie auch für den sehr humorvollen Abend im Tipizelt am Kanzleramt.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Besuch aus der Schweiz vom 23. - 27. Nov. 2018

Es ist wieder einmal Zwiebelemärit Zeit. Da kommt uns Ursula nun zum 9. Mal auf der Dagens 2 besuchen. So eine treue Person.


Wir besuchen mit ihr die Winteroper "Theodora" hier in Potsdam.


Als Bernadette für eine Tanzvorführung am Abend üben geht, spazieren Ursula und Heinz durch den Park Sanssouci und kehren im Drachenschlössli ein.
 
Park Sanssouci mit Drachenschloss  
 
Ursula und Heinz kommen am Abend zur Kursshow in die "fabrik" in der Schiffsbauergasse. Da tanzt Bernadette mit noch 5 anderen Mittänzerinnen aus ihrer Gruppe "kreativ 55+" eine kurze Choreographie. Es war wiederum ein sehr schönes Gruppen Erlebnis.
 
 
Eine Führung durch das Schloss Sanssouci hat uns wieder sehr schön gezeigt, dass Friedrich der II. sich viel lieber der Musik und den Büchern zugewandt hatte, als in die Kriege zu ziehen.
 
Schloss Sanssouci
 
 
Friedrich der II
der alte Fritz
Friedrich der Grosse
der Kartoffelkönig
 
Friedrich II. liebte Musik und komponierte auch verschiedene Musikstücke. Spielte auch selber Querflöte. Auch philosophierte er viel. Er war befreundet mit Voltaire, dem Dichter und Denker.
Nachdem wir das sehr private Schloss Sanssouci hinter uns liessen, spazierten wir durch den Park zum Neuen Palais. Auch da wohnten wir einer Führung bei.
 
Neues Palais : Ansicht vom Osten her
 
 
Der Muschelsaal im neuen Palais ist für uns wieder ein Ort des Staunens. Wände und Decken alles wurde mit verschiedenen Muscheln gestaltet.
 
Neues Palais: Muschelsaal
 
 
 Neues Palais vom Westen her


Am Sonntagabend durften wir in der Erlöserkirche das "Requiem von Brahms" geniessen. Als Sängerin mit dabei war u.a. eine Freundin von uns, Gabriele, die hier in Potsdam lebt.


Wir machten unseren Gast auf das grosse Kaufhaus "KaDeWe" in Berlin aufmerksam. Interessiert suchten wir dieses Kaufhaus des Westens auf.
Eine Augenweide, was da nicht alles glänzt und glitzert, - werden etwa Erdbeeren und Brombeeren einzeln poliert??? Witz beiseite!

Wir besuchten noch andere Geschäfte in Berlin, die für unsere Geldbörse angemessener waren.

Der Kurfürstendamm, die "champs Elysee" von Berlin zeigte sich als eine sehr lange Einkaufsmeile. Bernadette hatte sich total mit den Distanzen vertan. Wir mussten irgendwann mit einem Bus wieder zurück fahren. Es klappte gut und wir fanden den Savigny Platz.

Tolle Gespräche waren unsere Begleiter.

Kurz und schön wars.




Freitag, 23. November 2018

Potsdam: Shanty Chor

Am 22.11.2018 waren wir beim Nachbarschiff, John Barnett, das ein Schiffsrestaurant ist, essen gegangen. Wasserwanderfreunde haben uns eingeladen zum Event der

 
 "Havelschipper",  die ihre Seemannslieder und -schlager zum besten gaben.


Innenraum des Schiffsrestaurant, John Barnett.

Potsdam: Dekoration, Wasser tanken


Es ist doch herrlich, dass es Lichterketten gibt in der so dunklen und kalten Jahreszeit.
Heinz montierte sie und hat dabei seine Finger fast nicht mehr gespürt.
Der Ostwind ist ziemlich hart im Moment.


Dazu bunkerte er noch Wasser.