Freitag, 12. April 2019

Magdeburg 10. und 11. April 2019

Joggen zur Trogbrücke beim Wasserkreuz in Magdeburg,
Trog Kanalbrücke Kosten: eine halbe Milliarde Euro
länge der Trogbrücke ca.  1 km
Ob sich die Investition gelohnt hat, bleibt fragwürdig.
Laut einer Statistik soll die Fracht in etwa gleichviel sein wie vor der Eröffnung der Trogbrücke. Darum wird diese Brücke von den Naturschützern auch "Trugbrücke" genannt. Angaben aus dem Reiseführer "Know-How". 

Für uns ein geniales Bauwerk, dieses Wasserstrassenkreuz.
Sicht auf die Elbe runter von der Trogbrücke aus
Elbe: wir fuhren auf diesem Stück Elbe im Oktober 2016, mit Dagmar und Willi als Lotse.

Dann Sicht auf den Kalkberg (Salzgewinnung her)
auch von der Trogbrücke aus.

Wir befreien die Dagens 2 noch weiter von den Spelzen

die unglaublich kleben und Flecken auf unsere Deckfarbe machen. Jeden Tag ca. einen Quadratmeter. Heinz hilft auch dabei.
Hier beim Schiffshebewerk Rothensee.
1938 wurde das Schiffshebewerk in Dienst gestellt. Ein Hebewerk, dessen Trog
beweglich auf 2 Schwimmern ruhte.
Mit Hilfe des mit Wasser gefüllten Troges, der zusammen mit den Zwei Schwimmern und den Traggerüsten ein Gesamtgewicht von 5'400 t aufweist, konnten so Schiffe vom Mittellandkanal zur Elbe "absteigen". 11 - 18 m
Seit 2013 dient dieses Hebewerk nur noch saisonal touristischen Zwecken.
Ankerplatz Hebewerk Rothensee, bei Magdeburg
Die grüne Zitadelle von "Hundertwasser"


 
Die Mechthild
Mechthild von Magdeburg 1207 1284/1294, eine Begine, Dichterin und Mystikerin deren Lebenswerk, "Das fliessende Licht der Gottheit" ihre Gottesvisionen beschreibt. Als Mechthild ihr Buch zu schreiben beginnt, wird sie gewarnt, sie könne dafür verbrannt werden, doch Gott offenbart sich ihr mit den Worten "Die Wahrheit kann niemand verbrennen". Sie beginnt ihr Werk in Magdeburg und beendet es in Helfta, unter der Obhut der Zisterzienserinnen. Mechthild lebte an der Elbe, und Wasser war eine starke Metapher für Regeneration und Lebensenergie, die im Einklang mit dem Geist fliesst.
(Susan Turcot)

 

 
Die Ausstellung besucht: Strasse der Romanik
Diese Ausstellung hat uns überrascht und fasziniert.
Da wir Jerichow und Havelberg kennen gelernt haben, 

diese 2 Orte gehören auch zu der Strasse der Romanik. Sind für uns so Kraftorte. Diese strahlen eine gewisse Ruhe aus. Geschichten können sie bis zum "Umfallen" erzählen.
Auch gehört Quedlinburg, im Harzgebirge zur "Strasse der Romanik". 
 
 Quedlinburg, Münzenberg
(Klosteranlage gegründet 986, von den Benediktinerinnen) 
hier im Hintergrund im Harzgebierge 

Dienstag, 9. April 2019

Genthin - Magdeburg 9.4.2019

am Morgen verabschieden wir uns noch von den Nachbarn, Christa und Peter.
 
Dann geht es sehr geruhsam weiter in Richtung Magdeburg.
Blinde Passagiere machten sich breit auf der Dagens 2.
 
 
 Bachstelzen
 
 
 Schleuse Hohenwarthe seit 2003
Verbindung vom Mittellandkanal zum Elbe-Havel-Kanal:
190 m lang, 12.5 m breit und Hub: 19 m

Ganz releaxt, weil da in der Wand nämlich Schwimmpolders sind. 
 
wenig Schiffsverkehr

dann auch das Passieren der 1000 m langen Kanalbrücke über die Elbe war sehr beeindruckend.
Breite 12 m




 Kanalbrücke, Mittellandkanal
 
Blick zurück
 
 
und schon sind wir an unserem Anlegesteiger oberhalb der Schleuse Rothensee, es weht ein steifer Wind. Wir müssen zuerst das Heck anbinden, weil so starker Rückenwind wehte. 
 
 


Genthin: 8.4.2019

 Morgenstimmung in Genthin


Radtour durch den Wald nach dem

Tierpark Zabakuck
 
 Heidschnucke Schaf: gibt Wolle zum Filzen, ein sehr genügsames Schaf
 
 Alpaka: wird einmal im Jahr geschoren und gibt 6 kg Wolle
 Schwarzschwanz Präriehunde
 
 Der Königsfasan
 
 Wellensittiche
 
 Abendstimmung in Genthin
 

Montag, 8. April 2019

Rathenow-Genthin 7.4.2019

Kirche von Rathenow
friedliche Stimmung, Wasser still, kein Wind, souverän die Strecke zum Wenden rückwärts gefahren, weil die Stadtschleuse noch nicht auf die Sommersaison eingestellt ist.
Wir geniessen jedes Detail dieser Fahrt, auch immer wieder dieses zarte Grün bei den Bäumen. Einfach schön bei diesen Temperaturen unterwegs zu sein.

Genthin: Jerichowland
 

Sonntag, 7. April 2019

Rathenow: 6. 4. 2019

Bei schönstem Sonnenschein können wir draussen Frühstücken mit unseren Zimmermännern und Frauen.
Dorothe und Dirk machen hier in Rathenow Stadtführungen im Stil von Troubadouren, und Hans und Karin führen den Kunsthof in Gräningen. Sehr sehenswert. Auch durften wir bei ihnen noch Honig einkaufen. Den letzten den sie nun haben, weil ihre Bienenvölker den letzten Winter nicht überstanden. Schade, denn sie nicht die einzigen die uns dies erzählt haben. Was machen wir Menschen ohne Bienen???
 
Am Nachmittag, nach einer Fahrradtour, haben wir noch Wasser getankt und sind dann nach Premnitz, in ein grosses Industrie Gebiet, jetzt nur noch für 1'500 Menschen Arbeit, bei ca. 9000 Einwohnern, - raus gefahren mit Michael und seinem Auto.
 
Premnitzer Aussichtsturm über das Havelland
die Dekoration am Aussichtsturm
 vom Wasser her

 
In Premnitz durften wir bei Monika und Michael den neu überdachten und neuen Grill einweihen helfen.
Feines Steak und Fisch in der Technik von Niedertemperatur garen wurde im Grill gemacht. Es war sehr lecker.