Dienstag, 22. Januar 2019

Potsdam: Park Babelsberg

Schon am ersten Tag mit unserem Besuche aus der Schweiz spazierten wir von Babelsberg aus durch den gleichgenannten Park. Der Wind war stark, die Sonne schien doch etwas.
 
Flatowturm im Park Babelsberg

 
hintere Ansicht vom Schloss Babelsberg

Aufnahme Juli 2017
 
vordere Ansicht
Aufnahme Juli 2017
und dann die Ansicht auf die Dagens 2 vom Park Babelsberg aus
Aufnahme im Herbst 2018
 

Berlin: Hackeschen Höfe

Wir wollten unserem Gast die Hackeschen Höfe zeigen. Die sind ganz in der Nähe des Sendeturmes und des Alexanderplatzes in Berlin.


Da gab es den langersehnten Kaffee, mit vielen kleinen Herzen, die so symbolisch waren für die kurze Zeit die wir mit der Schwester von Heinz verbrachten.
Denn viele kleine herzliche Momente durften wir in Schlossbesichtigungen, in Spaziergängen, in ganz herzlichen Gesprächen mit weiteren Freunden, beim Essen, beim Spielen, beim Lachen, beim Filme über unser Leben auf der Dagens, bei Fotografien anschauen über die sehr interessanten Reisen von unserem Gast, erleben.

Potsdam: Neues Palais

Neues Palais
Friedrich II., zwischen Krieg und Kunst- der von den Strapazen gezeichnete Feldheer begann unmittelbar nach dem Siebenjährigen Krieg mit dem aufwendigsten Bauwerk, dem neuen Palais, 1745


Mit dieser Schlossanlage manifestiert Friedrich der Grosse gegenüber Europa, das noch kurz zuvor mit dem Untergang Preussens gerechnet hatte, seine im Siebenjährigen Krieg neu gewonnene Macht und Stärke.

Aber die ganze Front, ist der Verputz, mangels Backsteine, der ziegelrot gestrichen wurde und die Fugen wurden dann dazu aufgemalt.

Der Grottensaal
immer wieder fasziniert uns diese Wand - und Decken Dekorationen, die mit Motiven aus der Tier- und Pflanzenwelt des Meeres und Ornamente aus Muscheln geschmückt sind.
Unter dem Kaiser Wilhelm I. erhielt der Saal aber erst den jetzigen Wert mit über 20'000 Mineralien wie Gesteinen, Edelsteinen, Schnecken und Muscheln.

 
Grottensaal mit Muscheln und Mineralien dekoriert. 
 
Die Marmorgalerie ist einer der bedeutendsten Schöpfungen des friderizianischen Rokoko.
 
 






Schloss in Potsdam

Sanssouci
das Wetter lädt gerade dazu ein Schlösser zu besuchen.
Heinz liebt es auch von der dazu gehörigen Geschichte erzählen zu können.

Wie ein Juwel bekrönt das Schloss Sanssouci den Weinberg. Ausser Wein wuchsen Feigen, Aprikosen und Pfirsiche an Spalieren. Um schon vor der eigentlichen Reifezeit über frisches Tafelobst zu verfügen, wurden um 1772 die gesamten Treibwände verglast.


Friedrich der Grosse 1712, liebte die Philosophie und Kunst zum Leidwesen seines autoritären Vaters. Seine Eltern waren: der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. und seine Mutter Sophie Dorothea von Hannover.

Friedrich der II. komponierte und spielte selber auch verschiedene Instrumente.
Daher erschuf er in Potsdam auf diesem Hügel einen Ort, der eben "ohne Sorge" sein sollte, wo er in Ruhe seinen Hobbies nachgehen konnte.

 
Friedrich II. erweiterte seinen Garten, indem er in jedem Raum seines Schlosses Sanssouci die Blumen, Früchte und Vögel reinzauberte, entweder durch Bemalen oder durch dreidimensionale Gestaltung der Wände und Decken.
 
 

Potsdam: Spazieren im Park Sanssouci

Im Park Sanssouci der alleine über 80 km Gehwege zur Verfügung stellt, begegnen wir immer wieder kleinen sehr schmucken Häusern.

Chinesen Haus:
Im Winter sind im Park alle Statuen eingepackt, damit sie vom Frost keinen Schaden erleiden.


Figur vor dem Chinesen Haus   
Aufnahmen Juli 2017
Dann geht die Wanderung weiter zum Drachenschloss, auch im Park Sanssouci, heute ein schönes Bistro.
 
 
Bellevue: Aussichtsturm in den Park
 

Gartengestaltung im Park Sanssouci

 


 
 beim Römerbad

 


 
 

Schloss Charlottenburg in Berlin

Schloss Charlottenburg, 16.Januar 2019
Mit unserem Gast besuchten wir das Schloss Charlottenburg in Berlin.

Ursprungsbau 1695-1699
Bauherrin  ist Kurfürstin Sophie Charlotte von Brandenburg, die Gemahlin des Friedrichs III.,
(ab 1701 wird er, König Friedrich I. in Preussen, Grossvater von Friedrich des Grossen, der Sanssouci in Potsdam bauen liess).

Das Schloss hat viele Einflüsse, Sophie Charlotte wollte viel Ländliches haben, Rückzug vom offiziellen Berliner Schloss,
als sie Königin wurde reichten die Räumlichkeiten nicht mehr und so kam die Erweiterung mit dem Schwedischen Architekten, Johann Friedrich Eosander dazu, dieser Architekt arbeitete nach dem neuesten Französichen Geschmack.

Der grosse Ballsaal, wir konnten uns dem Zauber dieses einzigartigen Raumes nicht entziehen. Die Goldene Galerie, 42 m lang, stellt in ihrer Ausgestaltung als Gartenfestsaal, einen der Glanzpunkte phantasievoller Raumschöpfungen des friderizianischen Rokoko dar,  mit vergoldeter Ornamentik, Rocaillen (Muscheln), Ranken, Blumen und Früchte. Im Einklang mit figürlichen Darstellungen der Elemente und der vier Jahreszeiten überziehen sie netzartig den grünen Stuckmarmor der Wände und verwandeln diesen prachtvollen Fest Raum in einen grün-goldenen Traumgarten.


Die Zwischenwandbilder, mit Gold verziert und gemalt. Das Gemalte wird matt im Gegensatz zum Gold, das glänzt, so erhalten die Wandbilder eine tolle Dreidimensionalität.

  
Die in Berlin um 1701 entstandenen Kroninsignien der Königsberger Krönung sind Teil des ehemaligen Kronschatzes der Hohenzollern,

 
Filigrane Kronleuchter 
 
 
Das berühmte Porzellankabinett
 
 
von seiner Idee her eine Verherrlichung der Herrschaft Friedrichs I. und seines neugeschaffenen Königreichs - ist eines der ältesten und zugleich grössten dieser Art in Deutschland. Als herausragendes Zeugnis der Chinamode des 18. Jh. sollte der Besucher durch den verschwenderischen Porzellanreichtum ebenso beeindruckt werden, wie durch die mit den Erwerbungen symbolisierten internationalen Beziehungen. Goldgerahmte Verspiegelungen vervielfältigen effektvoll die einzigartige Sammlung chinesischer und japanischer Kostbarkeiten.
Nach enormen Kriegsverlusten umfasst der heutige Porzellanbestand etwa 2'700 Teile, überwiegend aus der K'ang-hsi-Periode 1622-1722.