Samstag, 5. Januar 2019

Berlin: Käthe Kollwitz Museum

Wir begegneten Käthe Kollwitz, (1867 - 1945) zum erstenmal im Barlach Museum in Hamburg.
Barlach machte Skulpturen aus Holz und Bronze. Bei der Skulptur "der Schwebende" nahm Barlach Käthes Gesicht als Modell.


"Schwebende von Barlach" 


 
Käthe wuchs in Königsberg im heutigen Kaliningrad auf. Schulte sich in München, Paris und Berlin. Dann heiratete sie einen Arzt, war Mutter, Ehefrau und Künstlerin. Sie hatte zu dieser Zeit grosse Unterstützung von ihrem Mann. Sie wohnte 52 Jahre lang in Berlin. Erlebte den ersten und zweiten Weltkrieg. Verlor im ersten Weltkrieg ihren Sohn und im zweiten ihren Enkel. Sie recherchierte über den Bauernkrieg der im 16 Jh. stattfand. Sie recherchierte über den Weberaufstand in Schlesien um 1844. In beiden Fällen waren ihr die Menschen mit ihrer Not, mit ihrem Hunger und mit ihrer Armut wichtig und das blieb auch so bis in ihre letzten Arbeiten hinein.
Fertigte Aussage starke Bilder an, die Armut, Arbeitslosigkeit

 Hunger, und auch Ratlosigkeit vermitteln.

Das Plakat nie wieder Krieg entstand nach dem ersten Weltkrieg.

 
"Nie wieder Krieg" 1924, Kreide- und Pinsellithografie
 
 
Pietà Mutter mit totem Sohn 1937
 
Dieses späte plastische Hauptwerk aus Bronze bezeichnete die Künstlerin selbst als Pietà. Das ist ein Andachtsbild der Mutter Maria mit Jesus Christus auf dem Schoss, das Mitleid herausfordert. Nicht mehr um den Schmerz jedoch ging es Käthe Kollwitz hier, sondern um das Nachsinnen, wie sie selbst in ihrem Tagebuch schrieb.
 
Diese Skulptur wurde von der Stadt Berlin vergrössert , natürlich mit der Erlaubnis der Familie Kollwitz. Jetzt steht sie zwischen dem Berliner Dom und dem Schloss und erinnert an all die Kriegsgefallenen.
 

 Mutter mit 2 Kindern, 1932 -1936 Gips farbig gefasst

 
Käthe Kollwitz machte sich bis an ihr Lebensende Vorwürfe, dass sie ihren Sohn nicht zurück hielt, als er unbedingt in den 1. Weltkrieg gehen wollte. Sie starb 14 Tage vor dem Ende des 2. Weltkrieges, in Berlin.
 

 




Donnerstag, 3. Januar 2019

Spandau-Potsdam 2.1.2019

Rückfahrt nach Potsdam
Kalter Wind, Schneegestöber am Morgen
auf der Fahrt auch Sonnenschein

 Wannsee
 Pfaueninsel
 Wilfried und Elke begleiteten uns.
 Glienickerbrücke
Schloss Babelsberg
Sicht auf den Turm der Heilig Geist Residenz, Marina am Tiefen See, Nikolaikirche, Hans Otto Theater und auf die Zichorienmühle.

Dienstag, 1. Januar 2019

Neujahr 2019

Die wirkliche Entdeckungsreise ist nicht,

neue Länder zu entdecken,

sondern mit neuen Augen zu sehen.

Marcel Proust


 
Viele schöne Augenblicke auf eurer Entdeckungsreise im Jahre 2019 wünschen wir aus der Dagens 2,
im Moment in Spandau.
 
Wie in einem Nest, sehr schön geborgen lag die die Dagens 2 umgeben von Berufsschiffen zum Jahreswechsel 2018 / 2019 in Spandau.
So schön!
 
 
Danke an Die Crew der MS Therese.

 
 
 


Fahrt nach Spandau an Silvester 2018

Am Mittag machten wir Leinen los und fuhren in aller Gemütlichkeit, bei knappem Sonnenschein nach Spandau. Welch eine Ruhe und Stille.
 
 
In Spandau haben uns Dagmar und Willi backbordseitig, längsseits an ihre
MS Therese genommen .



Wir durften den Silvesterabend gesellig bei ihnen mit einem feinen Fleischfondue geniessen. Auch spielten wir Brandy Dog. Obwohl nicht alle Beteiligten Spielfreunde sind wie wir, war es sehr schön, so das alte Jahr 2018 zu beenden.

 
Draussen knallte es um die Wette. Die Luft war rauchig und stickig geworden.
 

 
Wir durften ganz geborgen zwischen Berufsschiffern eingeparkt ohne grosse Sorgen, das neue Jahr 2019 beginnen.

an der Therese angemacht,
am Heck die Spree, am Bug die Pati, dann Steuerbordseite Martha und zu Letzt kam noch Uranus aussen Steuerbord seitig dazu,
alle waren 80 m lange Berufsschiffe


Potsdam: 30. Dezember 2018

Filzen Bernadette filzt wieder einmal.



 Sohlen für Finken.

Sonntag, 30. Dezember 2018

Berlin: Silvesterkonzert 29.12.2918

Von unserem Schiffsnachbarn Manfred, der in der Berliner Philharmonie Bassklarinette spielt, werden wir zur Generalprobe zum Silvesterkonzert in Berlin eingeladen.

 
Danke es war ein geniales Erlebnis.

Dirigent dieses Silvesterkonzerts ist Daniel Barenboim einer der ältesten Freunde der Berliner Philharmoniker. Als Solist ist er zudem in Mozarts Klavierkonzert Nr. 26 zu erleben – einem Werk von perlender Schönheit und nuancenreichem Ausdruck.

Ferner gibt es vier berühmte Werke von Maurice Ravel, in denen Eleganz und Originalität eine beeindruckende Synthese eingehen.

Den Schluss markiert der Boléro, das vielleicht beeindruckendste Crescendo der Musikgeschichte.