Samstag, 4. Mai 2019

Papenburg: 2. Mai 2019

Papenburg Lok besichtigt und ein anderes Verhältnis bekommen.
Sie sieht so liebevoll aus, bei Hochwasser.
Bei Niedrigwasser waren wir mit unserem Kiel im Schlick. Aber alles ging gut.


Kirche in Papenburg: Antonius von Padua
 
 
 
 
viele verschiedene Brücken
 
 

Papenburg: 1. Mai 2019, Feiertag in Papenburg

Wir besuchen die Meyer Werft, die grösste Arbeitgeberin in dieser Region.
Meyer Werft entwickelt und baut seit 7 Generationen Passagierschiffe, Tankschiffe für Flüssiggase.

Halle der Meyer Werft.


Passagierschiff für Menschen 55+

 
Bei diesem Schiebetor kommen die knapp 40 m breiten Schiffe raus. Die riesigen Schiffe, 325 m lang werden dann mit Schlepper, die stossen und ziehen, auf der Ems in Richtung Nordsee fahren. Dazu wird 48 h lang die Ems die ein Gezeitenwasser ist gestaut, damit die grossen und tiefen Passagierschiffe nicht auf Grund laufen. Auch wurde vor Jahren die Ems tiefer ausgebaggert. Dies ist immer wieder hier in der Region eine Umweltdiskussion.

 
Ist es nötig, eine ganze Stadt auf den Weltmeeren oder in Norwegen in den Fjorden zu bewegen?
Sie bauen hier Schiffe, die 7000 Passagiere und 2000 Besatzungsmitglieder beherbergen können.
Sie haben eine Kläranlage an Bord, so kann das gebrauchte Wasser mit einer Schwimmbadqualität wieder ins Meer fliessen.
Aus dem Meer wiederum gewinnen sie Wasser zum Gebrauch.
Dann ein Schwimmbad oben auf dem Deck mit einer riesigen Rutschbahn. Oder eine Gokart Bahn, ein Casino, eine riesige Theater Bühne, viele diverse Restaurant, Kinos, Zimmer, Innenzimmer die keine Aussensicht haben, haben ein fiktives Fenster, auf das mit 3 Kameras nonstop die Aussensicht projiziert wird.
Offenbar herrscht weltweit eine solche touristische Nachfrage!
 

Freitag, 3. Mai 2019

Surwold-Papenburg, 30.5.2019

In Surwold weggefahren. Es ging gut.
 
Nach der Seeschleuse auf dem Dortmund-Emskanal geht es rassig mit dem Hochwasser in Richtung Papenburg. Da haben wir erst um 19.30 Uhr eine Schleusung für unsere Art Boote, das heisst für Sportboote. Sie haben uns gesagt, beim Anmelden, dass es einen langen Sportboot Anlieger gäbe, da können wir das Niedrigwasser abwarten bis zur Schleusung. Schon bald merkten wir aber, dass das Wasser noch lange rausläuft und wir nur noch 10 cm unter dem Kiel haben. Es geht noch 3 h bis das Wasser nicht mehr rausläuft.
Wir telefonieren dem Schleusenwärter und der sagt, dass es dort wo wir jetzt liegen würden, die Tauchtiefe nur 1 m sei und wir sind 1.40 m tief. Da haben wir sofort den Motor gestartet und sind zu den Pfählen raus gefahren. Das heisst, auch hier haben wir bemerkt, dass wir schon bald auf Sand sitzen würden. Wir nahmen daher den Abstandshalter nur fürs Heck raus.
 Jetzt haben wir noch Wasser. Aber um 18 Uhr standen alle Pfähle im Trockenen. Dank den Abstandhaltern standen wir doch noch ein wenig im Wasser. Unser Kiel stand im Schlick und wir bewegten uns gar nicht mehr.

 
Vorne haben wir ja nur 70 cm Tauchtiefe. Darum kamen wir hier mit einer einfachen Sicherung klar.
 
 
Fragen kamen auf, wie zum Beispiel, was macht unser Boot mit dem Kiel im Schlick?
Was macht der Abstandshalter, wenn wir noch weiter runter gehen?
 
Wir sassen im Schlick, die Dagens hatte sich nur ganz kurz nicht mehr bewegt und so waren wir sehr froh, als es hiess, dass wir durch die Schleuse hindurch können. Wir schwammen vielleicht gerade wieder 5 Minuten, als wir vom Schleusenwärter aufgerufen worden sind, dass er für uns die grosse Seeschleuse bereit machen würde.
Papenburg Lok, es ging alles gut.
Dann dürfen wir im Industriehafen beim Deverhafen anlegen gehen.
Es war sehr schön still.
Nach dieser Aufregung brauchten wir die Ruhe sehr.

 



Montag, 29. April 2019

Fahrt: Oldenburg-Surwold

Eine herrliche Fahrt mit Rhododendren am Uferrand ohne Ende...…………...


weiter  auch mit der Natur im Wasser


Dann das Rückwärts Einparken ---- Bernadettes Herz stand fast still!!! 

 
und Heinz mit einer Seelenruhe - fährt rückwärts rein, keinen Meter länger hätten wir sein dürfen.
dann hatten wir auch Hilfe beim Anbinden, so lieb wurden wir empfangen.