Dagens 2 er-fahren: 2018-07-22

Samstag, 28. Juli 2018

Mondfinsternis

Am 27. Juli 2018
haben uns verschiedene Menschen auf die totale Mondfinsternis aufmerksam gemacht. Wir waren voll dabei und konnten von unserem Hafen aus den Mond gut beobachten.

Total war er so gegen 22.25 Uhr weg.

So gegen 23.30 Uhr sah er dann so aus
und voll da war er so gegen 0100 Uhr.

von Heinz fotografiert

Freitag, 27. Juli 2018

Lübeck

Begegnungen

Wir schleusten am 10. Juli 2018 mit der MS Nizina
die letzten 5 Schleusen vor Lübeck.

Die Eigner, Fredy

und Kathrin haben auch vor

in den Lübecker Motor-Club Hafen an der Lachswehr Insel anzulegen.

Bei diesem schönen Wetter haben wir mit ihnen zusammen auf unserer Terrasse einen Ankertrunk mit Speckpflaumen genossen. auch kam der Grill nicht zu kurz.

Wir genossen es sehr, wieder einmal so richtig
"Schwyzerdütsch zrede".

Mit ihnen und ihrer MS Nizina durften wir nach Travemünde fahren und genossen es sehr, einfach wieder einmal so ohne Verantwortung mit einem Schiff unterwegs zu sein.

Ferientag! in der Pension?

Unterwegs sahen wir wieder einmal grössere Schiffe und Fähren.

Lübeck

Begegnungen

Wir werden am 10. Juli 2018

in Lübeck beim Steg vom Hafenmeister Matthias erwartet,

"Lübecker-Motorboot-Club"

Dieser Steg ist für 20 Tage unser Anlegeplatz.

Wir fühlten uns vom Moment an sehr Willkommen.

Matthias führt mit seiner Frau Anke das gerade hinter

den Bäumen gelegene Bistro Schutte.

Immer wieder durften wir im Bistro Schutte die feinen

Ofenkartoffeln mit Sauce und oder mit Lachs

und den Sauerbraten geniessen.

Das anhaltend sehr trockene, schöne und heisse Wetter,

erlaubte vielen grossen und kleineren Spinnen bei uns zu gastieren.

Jeden Abend und jeden Morgen mussten wir die Dagens 2 von wunderschönen grossen Spinnweben befreien.

Auch hatten wir immer wieder herrliche kurze und

prägnante Gespräche von vorübergehenden Spaziergänger, Radfahrer, Bootsinhaber und Gärtner von ihren Schrebergärten.

Bilderbuch - Innenhöfe

Lübeck: Welche Pracht

So schöne kleine Gärten oder Innenhöfe

in Lübeck.

Wir getrauten uns fast nicht in diese Innenhöfe zu treten,

es ist öffentlich und sie werden auch immer wieder als

Tourismus Bonus vermarktet.

Es war so was von schön,

gemütlich und persönlich gestaltet.

So kleine Lebensinseln.

Lübeck, das Gartenbilderbuch.

Bei dieser Hitze haben wir immer wieder gestaunt,

wie die Innenhöfe sehr angenehme Temperaturen aufwiesen.

Holstentor

Seit 1477 ein repräsentatives Symbol der reichsfreien Stadt

Im Museum Holstentor geht es um die faszinierende Macht des Handels

Wissen das wir im Museum bei einer Führung bekamen:

Neben dem Brandenburgertor und dem Kölner Dom ist es das weltweit bekannteste deutsche Bauwerk.

Das Holstentor war Teil der umfangreichen Befestigungsanlage der Stadt Lübeck. Bis zum 19. Jh. gehörte ihr Schutz zu den Bürgerpflichten, Rüstungen und Waffen zeugen noch davon,
aber zum Einsatz kamen sie hier nie.
Der Seehandel war die entscheidende Grundlage für Lübecks Macht. Lübecker Schiffe fuhren alle wichtigen Handelsstädte im nordeuropäischen Raum an. Daneben waren auch die traditionellen Fernhandelsstrassen zu Land von Bedeutung. Sie ergänzten den Seehandel und sicherten die Versorgung der Stadt und der Binnenmärkte.
Die Schiffe mit dem Namen "Kogge" waren die ersten Schiffe, die unter einem rechteckigen Segel fuhren.

Das seit dem 13. Jh. bis in die Neuzeit geltende lübische Recht war ein bedeutendes Instrument, mit dem die Hansestadt ihre Geltung und wirtschaftliche Stärke ausbaute. Etwa 100 Städte zählten zur lübischen Stadtrechtsfamilie auch in den lübischen Kontoren von London, Bergen und Nowogorod.
Das Museum zeigte uns auch, dass der Handel florierte: mit Wolle und Zink, getrocknetem - und gesalzenem Fisch und Fellen, Eichhörnchen Felle waren sehr beliebt, brauchte es doch 32 Tausend Eichhörnchen Felle um der Tochter des Königs ein Hochzeitsmantel anfertigen zu lassen.
Das Holstentor ist recht schief. Die Ursache dafür
liegt in den Fundamentierungsarbeiten des 15.Jh. Die Türme wurden untermauert und der Zwischenbereich nicht. Erst 1933 konnte diese Bewegung gestoppt werden.