Freitag, 10. April 2020

Woche 4 in der grossen herausfordernden Zeit



Wir sind zufrieden wieder in Amsterdam angekommen. Die Geschehnisse wie sie rund um den Covid-19 passieren, gleichen der Schweiz. Wir sind zwar isoliert, trotzdem fühlen wir uns nicht alleine.
Wir bewegen uns jeden Tag ob nach Liebscher & Bracht auf der Dagens 2, oder wir unternehmen sicher jeden Tag eine stündige Wanderung, Radtour oder joggen zu unserm See in der Nähe.

 
 
Wir reden viel mit unseren Familien,
tanzen und malen, manchmal die Dagens bei den Rostflecken oder Ostersujet auf Papier.

 
Wir fühlen hier in Holland was das alles heisst.
Plötzlich sehen wir bei den Radrennfahrern/Innen, Rücksäcke auf ihren Rücken.
Wir sehen Familien mit ihren Kindern picknicken, spielen, spazieren gehen.
Wir beobachten hier ganz in der Nähe, wie die Familien ihre Mittagszeit in ihren Gärten verbringen. Dies haben wir sonst nie gesehen.
Es ist voller Leben, irgendwie wird wieder miteinander gelebt, obschon immer auf Distanz bedacht.
Sonst waren die Gartensitzplätze immer leer.
Keine kreischenden Kinder auf den Trampolin, jetzt sind diese Nonstopp besetzt.
Beim Einkaufen darf nur eines einer Familie in den Laden gehen.
Auf dem Boden sind Richtungspfeile und beim Gemüsestand Abstände markiert.
Blickkontakte sind häufiger.
Desinfektionsmittel steht überall zur Verfügung.
Flüssige Seife konnten wir kaufen.
 
Eine gewisse Routine hat sich wieder eingeschlichen!

 
 


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