Dienstag, 21. August 2018

Hamburg: Jenisch Park und

Hamburg: Jenisch Park mit dem Jenisch Haus


Jenisch Haus

Das Jenisch-Haus wurde zwischen 1831 und 1834 im Auftrag von Martin Johann Jenisch durch den Architekten Franz Gustav Forsmann gebaut. Jenisch war seit 1827 Senator und Präses der Baudeputation. Er hatte nach dem Hamburger Brand von 1842 wesentlichen Anteil an der Planung des Wiederaufbaus. 1828 kaufte er das Gut in Klein Flottbeck, den Flottbeker Besitz. Vom dänischen König ließ er 1829 Flottbek zum Kanzleigut erheben.
Die ursprünglichen Entwürfe Forsmanns, der ein Angestellter der Baudeputation war, legte Jenisch dem Architekten Karl Friedrich Schinkel vor, der ein ganz neues, für Jenisch überdimensioniertes Landhaus entwarf. Forsmann überarbeitete daraufhin seinen Entwurf und übernahm einige Anregungen Schinkels.
Das Gebäude besteht aus einem kompakten Kubus, der sparsam mit klassizistischen Elementen dekoriert ist.  
 

Ernst Barlach Haus im Jenisch Park

 Wir durften Ernst Barlach, (1870-1938),  mit seinen Skulpturen in Lübeck bei einer Stadtführung kennenlernen. An dieser Stadtführung erklärte der Stadtführer, dass die Skulpturen an der Katharinen Kirche in Lübeck von Ernst Barlach stammen. The Community of Holy Ones





Nun sehen wir viele Werke von ihm, im Barlach Haus im Jenisch Park. 




Er stellte 1934 auch in Bern aus. 


Seine Schaffensart an diesen Holzskulpturen ist sehr reduziert und dadurch erhalten die Skulpturen auf jeden Fall für uns eine gewisse Anziehungskraft. Diese Skulpturen werden auch viel als Meditationsbilder gebraucht.



 







 
 In Der Schwebende soll Barlach die Gesichtszüge seiner Künstlerkollegin Käthe Kollwitz, Berlin, verarbeitet haben.




Einer dieser "Schwebende" hängt in der Gütrower Kirche und ein anderer im Kölner Dom.
In Güstrow hat Barlach auch sein Atelier gehabt. In Güstrow ist ein weiteres Museum von Barlach zu sehen.
 

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