Mittwoch, 12. September 2018

Bremen 11. September 2018

Stadtführung:
Ein Glockenspiel mit Meissener Porzellan.
Das in seiner Art einmalige Glockenspiel in der Bremer Böttcherstrass ist eine touristische Attraktion. Zwischen den Giebeln zweier ehemaliger Lagerhäuser hängen 30 Glocken aus Meissener Porzellan. Es erklingen zu jeder vollen Stunde einen Reigen von zehn volkstümlichen Melodien. Parallel erscheinen in einem Turm seitlich des Glockenspiels Darstellungen von Atlantiküberquerungen auf 10 geschnitzten Holztafeln.


Die Überwindung des Ozeans hatte für Bremen mit seinen Häfen ja immer eine grosse Bedeutung. Und für Ludwig Roselius, dem Erbauer der Böttcherstrasse und Erfinder des koffeinfreien Kaffees, war der Handel über die Weltmeere Grundlage seines wirtschaftlichen Erfolges.


Rolandfigur, die Freiheit verkörpert.


 
Nun wissen wir was eine Speckflagge ist. Rot weiss gestreift sei eben Speck und die Bremener hätten ja so gerne Speck. Daher nennen sie ihre rot - weiss gestreifte Flagge eben Speckflagge.

Warum ausgerechnet die Brüder Grimm die Bremer Stadtmusikanten nach Bremen ziehen liessen, habe einen ganz simplen Grund. Die Einwohner von Bremen seien halt immer schon sehr sozial gewesen. Daher liessen sie die ausgedienten Tiere halt nach Bremen wandern, da waren sie Willkommen geheissen worden.
 

Schnoorviertel, da haben früher die Ärmsten gewohnt, Fischer, Schiffer usw.
Schnoorviertel, weil die Häuser aufgereiht sind wie auf einem Faden, Schnur. Vorne zu sind die Häuser nicht breit aber nach hinten sind sie sehr lang.
 
 
Früher bezahlte man die Steuern nach der Breite eines Hauses. Die Länge spielte keine Rolle.
 
 
Uns erklärte die Stadtführerin, dass Bremen den Namen von "gebremt" hätte, dass heisst im Altdeutschen "umgeben", das Wasser würde die Stadt Bremen fast rund umgehen, darum den Namen "Bremen".

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