Freitag, 26. April 2019

Bremen: Der Nachwächter zu Bremen

Nachtwächter-Erlebnis-Stadtführung
durch die Historie der Freien Hansestadt Bremen führte uns Dieter Herrman mit seinem Schauspielerischem Können, mit viel Spass und Faszination.
Wir waren auch einen Teil dieser Führung. Wir wurden alle mit einbezogen. Sehr unterhaltsam und kurzweilig.

 
Das Bremer Rathaus wurde im Spätmittelalter um 1400 errichtet. Es ist ein ausserordentliches Schmuckstück und seit 2004 zusammen mit dem Roland  UNESCO-Weltkulturerbe. 


Handelskammer von Bremen

 
vor dem Petri Dom steht unser Nachwächter.
Er erzählt, dass schon vor 789 Fischer diesen Hügel hier in Bremen entdeckten. Sie sahen wie ein Entenpaar friedlich auf diesem Hügel 12 m.ü.M nistete. Die Fischer dachten sich, wenn diese Tiere sich da wohl fühlen, können das die Menschen auch und so entstand an diesem Standort die erste kleine Kirche. Jetzt steht da der Petri Dom mit 5 bedeutenden Orgeln.
 
 
 
Im Schnoorviertel
Der Begriff "Schnoor" stammt vom plattdeutschen Wort "Snoor" und bedeutet Schnur, denn die kleinen Häuser stehen so eng aneinander gereiht wie Perlen auf einer Schnur. In Bremens ältestem Viertel wohnten früher Flussfischer und Schiffer.

Bei der Schlachte zeigt der Nachtwächter uns auch noch die "Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger."
Sie ist in den Gebieten von Nord-und Ostsee für den Such und Rettungsdienst zuständig.

Der Name Schlachte hat übrigens nicht mit Schlachthöfen zu tun. Es kommt vom niederdeutschen Wort "Slait" (Schlagen) und bezeichnete im 13. Jahrhundert die Befestigung des Weserufers durch Eichenpfähle. Diese wurden als Kaimauer ins Weserwasser geschlagen und dienten den Hansekoggen als erster Hafen.

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